Sonntag, 5. Juni 2016

Winter weg, Sommer da


Sonnenaufgang auf dem Weg zum Piz Tambo
Ups, schon lange nicht mehr geschrieben. Ja was ist dann so alles passiert seid dem letzten Eintrag?
Ganz viel, und trotzdem nichts Weltbewegendes!

Ich habe mich nach der Ski-OL Saison entschieden aus dem Kader auszutreten (Nachtrag zur Saison kannst du noch ganz unten lesen ;-). Ich hatte eine super Zeit, und nun freue ich mich auf anderes!
Letztens hat mich jemand angesprochen: "Was!? Du trainierst immer noch???" Ja klar, ich habe zwar mit dem Leistungssport im Ski-OL aufgehört, aber trotzdem bewege ich mich immer noch leidenschaftlich gerne. Nach der Arbeit lüftet mir die Bewegung den Kopf und an einem freien Tag gibt es doch nichts schöneres als mit dem Bike, Rennvelo oder Skitourenskis eine grosse Tour zu machen. Neuerdings trifft man mich auch mal im See an. Nein, ich gehe nicht Aquajoggen, das war einmal, sondern ich habe das OpenWater Schwimmen mit Neopren entdeckt. Zwar war es diesen Frühling oft sehr kalt im See, aber man gewöhnt sich daran... ;-)

Rennvelo Runde auf den Klausenpass.
Die letzten Jahre konnte ich jeweils als Inlinerin verschiedene Teams am Gigathlon unterstützen. Die Herausforderung Gigathlon wollen dieses Jahr Andrin und ich das erste Mal auch zu Zweit meistern. Der Gigathlon findet dieses Jahr bereits Anfang Juni statt und so geniesse ich noch etwas meinen Formaufbau vom Winter. Inline, Rennvelo, Schwimmen, Bike und Rennen gibt es während zwei Tagen zu absolvieren. Dieses Jahr führt die Strecke über mehrere Bergpässe, so dass wir bis im Ziel 8840 Höhenmeter absolviert werden haben, also praktisch genau soviele wie einmal von Meereshöhe bis zum Mount Everest! Drückt uns die Daumen! www.gigathlon.ch

Combi-Tour: mit dem Bike bis auf den Pass dann weiter zum Zapporthorn









89Sport unterstützt uns am Gigathlon mit dieser coolen Teambekleidung, Danke!






Mal was ganz anderes: Surfen auf der künstlichen Welle in Winterthur
 















































So und nun noch zu meiner Wintersaison:


Weltcup in Finnland mit Servicemann Markus
Weltcup Finnland: Nach der Blinddarm Operation im Herbst war ich leider am Weltcup in Finnland definitiv noch nicht wirklich top fit. Trotzdem konnte ich an den Rennen wichtige Wettkampferfahrung sammeln und mit jedem Lauf merkte ich, wie die Routine sich verbesserte und auch auf den Ski fühlte ich mich immer besser. Ich war mit mit wenig Erwartungen nach Finnland gereist und konnte mich daher vorallem an den kleinen Fortschritten erfreuen.
Weltcup Deutschland: Da ich nicht soviele Freitage nehmen konnte, war ich sehr spät (das Team war bereits da) mit dem Nachtzug nach Deutschland gereist. An der Mitteldistanz lief es mir das erste Mal in dieser Saison richtig gut. Bei der Langdistanz gab es klifflige Routenwahlen zu lösen. Ich entschied mich für eine etwas gewagte Schneidroute, leider hatte es im steilen Wald mehr Schnee als ich gedacht hatte und ich verlor viel Zeit.
Em in Obertilliach: Auf diese EM hatten wir uns das ganze Jahr vorbereitet. Die Stimmung im Team war super und während der Wettkampfwoche konnte wir an jeder Rangverkündigungn mindestens einen Schweizer auf dem Podest feiern. Mein bester Lauf konnte ich bei der Sprintstaffel zeigen. Die Leistungsdichte war sehr hoch, so dass wir zwar wenig auf das Siegerteam verloren, es aber trotzdem nicht für ein Diplom reichte. Ende der Woche war bei mir die Luft draussen, so dass ich bei der Langdistanz überhaupt nichts mehr reissen konnte.

Endlich der lang ersehnte Schnee an der EM in Obertilliach
Der Entscheid aus dem Ski-OL Kader auszutreten, stand bereits vor der EM fest.
--> Es macht mir aber immer noch sehr Spass an Ski-OL Rennen teil zu nehmen, so dass man mich auch sicher in Zukunft an Rennen antreffen wird. Jedoch habe ich entschieden, dass ich in Zukunft nicht mehr meine ganze Energie und Zeit für meine Ski-OL Karriere einsetzen möchte, und dies ist nötig um mit der Weltspitze mithalten zu können.  -->
Danke an alle Leute, die an mich geglaubt haben und mich auf allen Ebenen unterstützt haben!




Sonntag, 8. November 2015

Goldene Lärchen statt Gletscher

Der Herbst bildet der absolute Startschuss in die nächste Saison. Wobei natürlich der Grundstein für die Saison im Sommer gelegt wird. Das Aufbautraining im Sommer verlief soweit gut. In den Ferien im Tirol und Südtirol genoss ich viele lange Trainings in absolut genialem Gelände! Auf einem Gipfel im Oetztal schwärmte ein Bergführer, dass in drei Tagen im Pitztal ein super schöner Ultramarathon stattfinden würde. Da unsere Ferienplanung Änderungen zu liessen. Kam ich so unverhofft und ganz ohne Vorbereitung zu einem ersten Formtest. Ich startete als Trailrun Anfängerin auf der 26km langen Strecke für "Geniesser". Der Bergführer hatte nicht zu viel Versprochen und ich genoss den Lauf von A-Z. Im Ziel war ich durchwegs zufrieden und glücklich und freute mich, dass es sogar für das Podest gereicht hatte! Andrin startete über die Marathondistanz und wurde Zweiter!
Super schöne Longjoggs, Biketouren, Klettertouren und Rollskitrainings im Tirol.

3.Rang für mich auf dem P26 und 2.Rang für Andrin auf dem P42 am Pitz Alpine Glacier Trail.
Nach den Ferien und etwas Erholung von unseren Abenteuern gestaltete ich mein Training zunehmend spezifischer. Jedoch lauft vermeintlich nicht immer alles nach Plan. Ende September lief ich noch an einem schönen Samstag einen harten aber zufriedenstellenden Berglauf. Ab Sonntag sollte mein Tagesablauf für mehrere Wochen aber nicht mehr viel mit Spitzensport zu tun haben. Mein Blinddarm musste kurzerhand raus und ich verbrachte einige Tage im Spital und danach herumschleichend zu Hause. Ich fühlte mich wie ein altes Omi und tatsächlich wurde ich bei meinen ersten kürzeren Spaziergängen von deutlich älteren Personen überholt. Obwohl an Training noch nicht zu denken war, entschied ich mich trotzdem in den Herbstferien mit dem Kader ins Trainingslager ins Südtirol zu reisen. Dort hatte ich erstens Zeit um meiner neuen Tätigkeit als Juniorentrainerin nachzugehen und gleichzeitig konnte ich die Zeit nutzen für meine ganz persönliche Reha. Auf den Gletscher am Morgen ging ich jeweils nicht. In dieser Zeit organisierte ich alles für das Nachmittagstraining und ging dann jeweils immer auf einen Spaziergang. Am Nachmittag leitete ich jeweils das Training der Athleten, davor oder danach hatte ich noch Zeit ein paar Minuten für mich im Kraftraum zu verbringen.
Meine "Trainingshalle": atemberaubende Wanderwege!
Der erste Schnee bis ins Tal zum Ende des Trainingslagers, der Winter darf langsam kommen!
Es war sicherlich eine gute Entscheidung mit ins Gletscher Trainingslager zu reisen. Zum einen wurde es mir nie langweilig, und zum anderen konnte ich erstmals das ganze Tal auskundschaften. Für dies hatten wir die letzen Jahre nie wirklich Zeit. Ich entdeckte super schöne Wanderwege und gemütliche Kaffees. Meine Erfahrungen beim Wandern respektive Spazieren konnten ich dann wieder für die Joggingtrainings der anderen nutzen. Zwar hätte ich gerne "normal" auf dem Gletscher trainiert jedoch genoss ich die goldene Lärchen trotzdem in vollen Zügen.
Nun sind bereits einige Wochen vergangen. Ich konnte die Belastung kontinuierlich steigern und auch die ersten Schneekilometer auf der Kunstschneerunde in Davos bereits unter die Skier nehmen. Ich schaue also positiv in die Zukunft. Zeigten mir doch die letzten Wochen deutlich wie wichtig und auch nicht immer selbstverständlich die Gesundheit ist! Es geht aufwärts, bis zum ersten Weltcup Anfangs Dezember in Finnland werde ich noch nicht in Höchstform sein. Aber die Saison ist lang und der Saisonhöhepunkt mit der EM im März gibt mir genügend Zeit um an meiner Form zu arbeiten. Die Motivation stimmt und alles andere werden ich dann sehen...!
Spezifische Trainings können verschiedene Gesichter haben....

Dienstag, 27. Januar 2015

Wau, was für eine Woche!

Heim-EM bedeutet auch, dass man in 2h zurück zu Hause ist, und dass man bereits am Montag wieder Arbeiten gehen kann. 
Die Woche ist extrem schnell zu Ende gegangen. Vor allem als ich am Sonntag Abend wieder zu Hause  war, wurde mir bewusst, dass mir eine längere Heimreise gemeinsam mit dem Team fast ein wenig fehlt. Meine Gedanken sind immer noch auf der Lenzerheide, aber ich bereits wieder voll im Alltag. 

Was mir bleibt sind die tollen Erinnerungen:
- Das strahlende Mädchen aus der Lenzerheide, dass die Schweizer an die Eröffnungsfeier führen durfte. 
- Die super Stimmung im Team! Sogar am Tag, als alle Mühe mit dem Magen hatten konnte wir über die Situation lachen und uns gegenseitig Unterstützen, das beste daraus zu machen!
-All die Helfer, Wahnsinn was ihr geleistet habt. Aus meiner Sicht als Athlet hat alles perfekt gepasst. Und obwohl ihr den ganzen Tag draussen in der Kälte gearbeitet hattet, hattet ihr immer noch ein aufmunterndes Wort für uns übrig. Danke vielmal!
- Beim Auslaufen nach der Langdistanz zu hören, dass Chrigi um eine Medaille mitlauft. Und die wahnsinns Stimmung bei seinem Zielsprint.
- Die vielen Zuschauer bei der Sprint-Staffel, die man sogar beim Überlauf oberhalb des Stadions gehört hat. 
- Die super Ski. Danke an die Waxmänner!
- die Nervosität vor jedem Start.
- bei der Mitteldistanz im Ziel zu hören, dass ich mit der momentanen Bestzeit eingelaufen bin und die Freude darüber.
- die Interviews.
- die vielen guten Gespräche nach dem Ziel 
- das Gefühl von so vielen Seiten unterstützt zu werden.
- ....


Bereits in Valbella wurden wir mit dem grossen Banner begrüsst. 
Unterwegs am Sprint
Gemütliche Stimmung am Abend in unserem Hotel
Conradin, wie auch schon im Engadin 2008, immer im Stadion mit dabei!

Am Nachmittag gab es jeweils in unserem Hotel Kaffe und Kuchen, den man bei einem Auswertungsgespräch oder mit einem guten Buch geniessen durfte!

Vorbereitung auf die Sprint-Staffel, aus ergonomischen Gründen sind wir dann schon mit unseren Trimtex Renndress an den Start gegangen.

Start zur Sprintstaffel

Zweite Übergabe an der Sprintstaffel von Gion zu mir

Auf dem Heimweg machten wir kurz halt beim portablem Pizza Ofen.

Alle Rennen könnt ihr hier nochmals Live entweder über die Videoaufnahme oder aber auch über das GPS anschauen. Die Resultate und Bilder zu allen Rennen findet ihr auch auf der Homepage.

Die Bilanz:
Mit den beiden 15.Rängen in der Mitteldistanz und im Sprint und dem Diplom mit der Sprint-Staffel darf ich sicherlich zufrieden sein. Das Minimalziel konnte ich erreichen, mehr jedoch leider nicht. Es waren solide Läufe und ich nehme ein gutes Gefühl für die WM in zwei Wochen in Norwegen mit.
Nun gilt es die Läufe noch im Detail zu analysieren und danach noch einige gezielte Trainings bis zur Reise nach Norwegen einzubauen.

Danke an alle, die mich Unterstützen!


Montag, 19. Januar 2015

Heim-EM ist, wenn....


.... ich beim Frühstück mit „Guete Morge“ und einem feinen Zopf begrüsst werde.
.... wir beim Skitesten von einer Anwohnerin Tee und Guetsli angeboten kriegen.
.... ich nicht nur das Morgenrot sondern auch das atemberaubende Abendrot mit den in rot glühenden Bergspitzen bewundern kann.
.... eine der besten Finninnen mich vor dem Rennen um einen Rat betet.
.... die Physiotherapeutin gleich um die Ecke wohnt.
.... ich bei der Anreise noch bei Freunden vorbei schauen kann.
.... ich den Swiss Orienteering Präsidenten im Postauto antreffe.
.... es Älplermakronen oder ein Käsplättli zum Zmittag gibt.
.... das Gewicht des Skisacks und der Tasche nicht relevant ist.
.... man am Tag vor dem Rennen noch ein Interview geben darf.

Hoffentlich kommen noch ganz viele positive Punkte im Lauf der Woche dazu!


Morgen steht der erste Wettkampf der Heim-EM bevor. Das ganze Jahr habe ich mich darauf gefreut. Das letzte Training hat sich gut angefühlt, so dass ich Morgen zwar höchstwahrscheinlich nervös aber frohen Mutes nach Lenz zur Biathlonarena gehen werde.
Der Sprint wird mit Einzelstart durchgeführt (ca. 10-12Uhr). Live Resultate, GPS und zum Teil auch Life Übertragungen können via Web verfolgt werden. Natürlich freue ich mich auch darüber, wenn ihr Zeit findet vor Ort mit zu „fänen“. Im Stadion gibt es eine Grossleinwand, so dass ihr immer gut informiert seid.

Drückt mir die Daumen!

Di: Sprint
Mi: Long
Do: Sprint-Staffel
Sa: Middle
So: Staffel 
Nebst ganz vielen seriösen Bilder hatten wir bei der Fotosession auch ganz viel Spass und kreative Idee.

Dienstag, 16. Dezember 2014

Sonne gegen Schnee eingetauscht

Für die ersten Ski-O Läufe reisten das Team und ich wie schon oft zu den World Ranking Rennen nach Lappland.
Wir tauschten also die Sonne gegen Schnee. Ich glaub das war bereits meine fünfte Reise jeweils im Dezember nach Lappland, aber dieses Mal habe ich die Sonne wirklich die ganze Woche nie gesehen. Die anderen Jahren hatte ich es jeweils noch geschafft über Mittag auf einem Hügel den einen oder anderen Sonnenstrahl zu erhaschen, aber dieses Jahr war es immer bewölkt. Dafür gab es reichlich Schnee. Die Veranstalter der Rennen hatten die Läufe auf das zweite anstatt erste Weekend verschoben, meine Ski lassen es Danken. Eigentlich hätte der Schnee zwar schon Anfangs Woche ausgereicht, aber da es in diesem Gebiet doch einige Steine hat, war es natürlich schon besser auf erneuten Schneefall zu warten.
Ich startete im ersten Rennen eher verhalten und kontrolliert, in der zweiten Hälfte des Rennens konnte ich noch etwas aufdrehen. Mit dem ersten Rennen der Saison konnte ich also sehr zufrieden sein.
Für das zweite Rennen nahm ich mir vor, etwas schneller zu starten. Ich konnte das so auch umsetzen. Nur liess leider meine Konzentration im zweiten Teil etwas nach, so dass sich einige kleine Fehler einschlichen. GPS und Karten
Ich bin also parat für den Feinschliff nun hier zu Hause. Gerne wäre ich nächstes Weekend an das erste Rennen des Ski-OL Swiss Cup gereist. Die Rennen wurden jedoch wegen Schneemangel verschoben.

Bitte wünscht euch alle vom Christkind ganz viel Schnee, damit wir bald hier in der Schweiz so richtig loslegen können!
Wer aber sonst noch ein Weihnachtsgeschenk sucht, findet vielleicht noch auf meinem Blog chic und selbstgemacht etwas schönes und kann mich gleichzeitig als Sportlerin unterstützen!

Ich wünsche euch allen noch einen schönen Advent und gemütlich, besinnliche Festtage!



Sonntag, 23. November 2014

Treffer ins Schwarze

Heute gestaltete sich mein Training für einmal etwas anders. Ich konnte in den letzten Woche viele Schneekilometer auf der doch sehr kurzen Kunstschnee Runde in Davos machen. Langsam aber sicher etwas langweilig....
Heute trainierte ich jedoch in Realp. Dort stehen im Moment ca. 15km super präparierte Loipen zu Verfügung. Ich war früh dran, da ich wusste, dass um 10:00Uhr ein Biathlon Rennen stattfindet, und ich mein Training bis dann bereits absolviert haben möchte.
Das beste kam aber im Nachmittags-Training. Kurzerhand konnte ich nach zwei Runden Kartentraining mich mal selber im Biathlon Stand ausprobieren. Ich bekam von Lukas (übrigens der Bruder von Christoph Meier vom OL Kader) eine fachkundige Instruktion und konnte sein Gewehr ausleihen. Danke!
Es machte total Spass mal was neues auf den Langlaufski auszuprobieren! Im liegend Schiessen traf ich doch immerhin 3 von 5, im Stehend dann leider keinen mehr. Wau, hätte nicht gedacht, dass dies so schwierig ist! Ihr Biathleten habt meine aufrichtige Bewunderung.
Für mich war es eine willkommene Abwechslung im Trainingsalltag, und ich bin froh, dass wir im Ski-OL jeweils keine Strafrunden laufen müssen ;-)

Jetzt, da ich mich selber auf dem Bild sehe, weiss ich warum ich Stehend nicht getroffen habe: Eigentlich müssten beide Beine ganz gestreckt sein, damit man so viel Stabilität wie möglich erhält.

Die Loipe war mitunter auch darum so gut, weil zum Teil Schnee von Nebenan rein geschaufelt wurde. Danke vielmal für diesen super Dienst!


Glücklich und zufrieden dem Nebel entflohen zu sein!

Mittwoch, 22. Oktober 2014

Vom Schnee zum Schnee


Direkt anschliessend an die Ski-OL Saison geniesse ich jeweils die verschneiten Berghänge mit den Tourenski so lange wie der Schnee halt noch liegt. Danach kommt eine Zeit mit etwas Trainingspause und dann dem Aufbau für die nächste Wintersaison mit OL, Krafttraining und Rollski und Alternativem.
Der Sommer ging schnell vorüber mit einigen Hochs und Tiefs. Und trotzdem schien es manchmal als ob die Saison noch weit weg sei. Es wurde also Zeit die neue Saison so richtig Einzuläuten. Und es gibt keine bessere Möglichkeit als ganz einfach wieder Schnee unter den Füssen zu haben!
Wie jedes Jahr im Oktober trainierte das Ski-OL Team für 9 Tage auf dem Gletscher. Die Bedingungen waren nicht immer perfekt, aber das sind sie ja im Winter auch nicht. Auf jeden Fall hat das Gefühl von Gleiten auf dem Schnee (anstatt Rollen auf dem Asphalt) die Motivation und Vorfreude auf den Saisonstart verhundertfacht. Zudem genoss ich es motivierte und motivierende Trainingskompanen um mich herum zu haben.

Ab nächster Woche sollte dann zwischen den goldgelben Lärchen in Davos wieder die Altschnee Runde Anfangs Flüelatal für richtiges Schneetraining zu Verfügung stehen. 
Ich bin gespannt, und freue mich über jede Schneeflocke!
Skitour im Frühling bis zum letzten Zentimeter Schnee

Am Alpensüdkamm lag so viel Schnee, dass die Verhältnisse auch im Mai noch super waren!
 
Stockgang-Training mit dem Team.
OL in den Frühlingsferien in Bulgarien am Brown-Cup
OL in Zermatt!

Rollskilen in Zermatt
Klettern mit dieser super Kullisse kurz vor den OL's in Zermatt.

Meine Heimtrainingsstrecke mit den Rollski auf den Albispass! Oben werde ich immer mit dieser super Aussicht auf den Zürisee belohnt ;-)

Die Loipe auf dem Gletscher im Schnalstal.

Endlich wieder Schnee unter den Füssen!