Wegen Schneemangel wurde die Schwedische Ski-O Tour von Orsa Grönklit nach Vemdalen verschoben. Ich war froh, dass sie überhaupt statt fand. Wäre es doch schon etwas blöd gewesen in Schweden zu weilen und keine Wettkämpfe laufen zu können. Netterweise konnten wir uns dem Club IFK Mora für die Reise und das Übernachten anschliessen, so war die Verschiebung für uns nicht wirklich aufwändiger.
Die Schwedische Tour wird geprägt durch ihr extrem dichtes Programm. Am Freitag Abend stand ein Nacht Ski-OL auf dem Programm, Samstag Morgen Mitteldistanz mit Massenstart, am Nachmittag einen Sprint und am Sonntag noch eine Langdistanz.
Der Nacht Ski-OL hatte zwar total Spass gemacht, jedoch war die Karte extrem schlecht lesbar. Zum einen wird man von der eigenen Lampe geblendet und zum anderen hatte die Organisatoren nicht die original Farben gebraucht. Janu, so konnte ich das Kartenlesen unter erschwerten Bedingungen üben.
Beim Massenstart am nächsten Morgen hatte ich ganz zu Beginn etwas Mühe, danach lief ich aber ein gutes Rennen. Der Sprint ist mir wirklich gut gelaufen. Ich hatte einen guten Fluss, war immer bereit und vorrausschauend.
Bei der Langdistanz wollte ich auf der langen Routenwahl zu Posten eins eine etwas gewagte Schneidroute ausprobieren. Ich konnte sie dann aber nicht wie geplant umsetzen und verlor Zeit. Danach war der Lauf ganz ok, aber ich merkte schon, dass ich bereits drei Rennen in den Beinen und Armen hatte.
Nach den Rennen bin ich noch drei Tage in Vemdalen geblieben. Das Schwedische Nationalteam bestritt noch ein Trainingslager. Wir Schweizer durften auch an den Trainings teilnehmen und konnte so an den letzten Tagen vor unserer Abreise nochmals von super Kartentrainings profitieren.
Nun steht Weihnachten und ein paar gemütliche Tage vor der Tür bevor es dann im Goms mit der Nationalen Saison beginnt.
Allen schöne Festtage!
Resultate:
Middle Nacht
Middle
Sprint
Long
Mittwoch, 26. Dezember 2012
Mittwoch, 12. Dezember 2012
von Finnland nach Schweden
Nach den Rennen in Finnland sind wir noch eine Woche geblieben und haben die super Trainingsbedingungen genutzt. Danach musste der grösste Teil des Teams wieder zurück in die Schweiz. Elian, Véronique und ich sind jedoch noch weiter nach Schweden gereist. In Vemdalen findet das nächste Wochendende die Schwedische Ski-O Tour statt. Die Woche vor dem Rennen können wir im Clubhaus des IFK Mora wohnen. Die Loipen sind direkt vor dem Haus, quasi in unserem Garten. Und da wir nun wieder etwas weiter südlich sind, lässt die Sonne sogar Grüssen!
Loipe direkt vor unserer "Villa" |
Nach 5km Klassisch, das idyllische Dörflein Eldris |
Skaten bei Sonne! |
Samstag, 1. Dezember 2012
Guter Saisonstart!
In Finnland durfte ich heute das erste Rennen der Saison laufen. Es war extrem kalt aber auch super schön. Ich startete etwas verhalten um Sicherheit zu erhalten. Die alte Routine kam schnell wieder zum Vorschein und so war ich im Ziel zufrieden mit dem Lauf. Ich weiss nun, an was ich noch arbeiten muss. Morgen steht noch eine Langdistanz mit Massenstart auf dem Programm. Mal schauen, wie gut meine Form bereits ist.... Die Saison geht ja noch lang ;-)
Hier findet ihr die Resultate!
Hier findet ihr die Resultate!
Dienstag, 27. November 2012
Trainingslager in Finnland
Montag, 29. Oktober 2012
Wenn mein Bike denkt, es könne Ski-OL machen!
Noch vor einer Woche fanden bei extrem sommerlichen Temperaturen noch Bike-Os im Elsass statt. Nach den vielen LL Trainings auf dem Gletscher habe ich mich über die super Kartentrainings gefreut. Zudem haben die Franzosen ein extrem gutes Flair gute Wettkänmpfe zu organisieren.
Diesen Samstag stand nun der letzte Lauf des Swiss Bike-O Cup auf dem Programm. Am Morgen zu Hause habe ich bereits auf den Webcams gesehen, dass es in Liestal schneit. Noch bevor ich abgereist bin, habe ich auf der Veranstalter Homepage geschaut, ob der Lauf eventuell abgesagt ist.
Also bin ich also warm eingepackt im SChneegestöber gestartet. Zuerst hatten wir ziemlich Höhe zu machen, was bedeutet, dass man immer mehr in den Schnee kam.
Bald hatte ich das Gefühl, dass ich mit meinen LL-Ski glaub besser dran wäre. Zwischendurch musste ich mein Bike etwas vom Schnee befreien, damit ich nicht so viel Balast mittragen musste. Und was ich nicht wusste, mein Bike hat sogar ohne Gleitwachs Gleiteigenschaften!
Auf alle Fälle hat es Spass gemacht. Das Bike frisch geputzt steckt nun im Keller für die Winterpause dafür habe ich am Sonntag die LL-Ski raus genommen und in Zürich und Gibswil gebraucht. Einfach cool!
Diesen Samstag stand nun der letzte Lauf des Swiss Bike-O Cup auf dem Programm. Am Morgen zu Hause habe ich bereits auf den Webcams gesehen, dass es in Liestal schneit. Noch bevor ich abgereist bin, habe ich auf der Veranstalter Homepage geschaut, ob der Lauf eventuell abgesagt ist.
Also bin ich also warm eingepackt im SChneegestöber gestartet. Zuerst hatten wir ziemlich Höhe zu machen, was bedeutet, dass man immer mehr in den Schnee kam.
Langlaufen in Züri, gspunne! |
Sonntag, 14. Oktober 2012
Montag, 1. Oktober 2012
Bei Regen unters Dach
Was machen, wenn die Wetterprognose in allen Teilen der Schweiz Regen vorher sagt?
Ganz klar: einen Klettersteig unter dem Dach machen!
Zwar war der Aufstieg durch den Wald ziemlich nass, aber da hatten wir ja noch unsere Hände frei, und konnten so die Schirme gebrauchen.
Der Klettersteig "Via Ferrata Tichodrome" war wirklich fast ganz trocken. Also perfekt an einem nassen Tag!
Nach dem Klettersteig hatte ich noch Lust auf der anderen Talseite zum Creux du Van hinauf zu steigen. Ich war noch nie dort und da ich schon mal so nahe war, war das die Gelegenheit.
Der Aufstieg hat sich nicht nur wegen des gigantisch Ausblicks gelohnt sondern auch wegen den super härzigen Steinböcken. Sie Jurassier Steinböcke sind zwar nicht ganz so gross wie Gian und Giagem aber dafür auch überhaupt nicht Menschenscheu.
Ganz klar: einen Klettersteig unter dem Dach machen!
Zwar war der Aufstieg durch den Wald ziemlich nass, aber da hatten wir ja noch unsere Hände frei, und konnten so die Schirme gebrauchen.
Der Klettersteig "Via Ferrata Tichodrome" war wirklich fast ganz trocken. Also perfekt an einem nassen Tag!
Nach dem Klettersteig hatte ich noch Lust auf der anderen Talseite zum Creux du Van hinauf zu steigen. Ich war noch nie dort und da ich schon mal so nahe war, war das die Gelegenheit.
Der Aufstieg hat sich nicht nur wegen des gigantisch Ausblicks gelohnt sondern auch wegen den super härzigen Steinböcken. Sie Jurassier Steinböcke sind zwar nicht ganz so gross wie Gian und Giagem aber dafür auch überhaupt nicht Menschenscheu.
Der letzte Tag meiner Ferienwoche habe ich noch mit Surfen auf dem Bodensee verbracht. Also eigentlich haben wir vorallem auf den Wind gewartet und zwischendurch ein bisschen gesurft. Davon gibt es aber keine Bilder......
Nächstes Weekend werde ich an der SOM im Engadin als Helfer im Einsatz sein und danach geht es direkt ins Gletschertrainingslager. Bitte drückt uns die Daumen, dass es noch ein wenig Schnee gibt!
Mittwoch, 26. September 2012
Vom Winde verweht quer durch den Alpstein
Eigentlich wollten Andrin und ich einige Tage Ferien in den Dolomiten verbringen. Da sich Andrin aber im letzen Training am Weekend etwas ähnliches wie ein Hexenschluss eingefangen hatte, sind wir nun doch nicht weggereist. Für ihn steht nun Physiotherapie auf dem Programm und ich.....
Ja und ich habe mir überlegt, was ich denn so alles alleine unternehmen könnte. Zuoberst auf der Liste standen Surfen und Klettersteig. Zum Surfen braucht es primär mal Wind und sekundär Material ausleihen von meinem Bruder. Vorgestern hatte es zu wenig Wind und heute zu viel, janu vielleicht schaffe ich es ja noch am Wochenende.
Zwei super schöne Tag alleine in den Bergen. Es hat mir sehr gut gefallen. Auf dem Programm würde noch der Gipfel des Altmanns stehen, jedoch kommt nun ein schlecht Wetter Front und vor allem bin ich schon ziemlich müde von diesen beiden Touren.
Ja und ich habe mir überlegt, was ich denn so alles alleine unternehmen könnte. Zuoberst auf der Liste standen Surfen und Klettersteig. Zum Surfen braucht es primär mal Wind und sekundär Material ausleihen von meinem Bruder. Vorgestern hatte es zu wenig Wind und heute zu viel, janu vielleicht schaffe ich es ja noch am Wochenende.
Also habe ich mein Klettersteigbuch hervorgezückt und etwas geeignetes gesucht. Ich habe mich für den Lisengrat zum Säntis entschieden. Gestern früh bin ich von Wasserauen über die Mägelsalp zum Rotsteinpass aufgestiegen. Der Anstieg war lang, ich habe es gemütlich genommen und mega genossen. Danach der eigentliche Höhepunkt der Tour. Bei der ersten schwierigen Stelle wollte ich mein Klettergurt und den Helm anziehen. Jedoch kam es nie dazu.... Denn der Grat war viiiiel einfacher als im Buch beschrieben.
Voller Tatendrang kam ich am Abend wieder nach Hause. Auf der Tour zum Lisengrat habe ich viele schöne Berge gesehen. Also machte ich mich noch einmal über das Kartenmaterial her, und entschied mit für eine Gratwanderung quer durch den Alpstein vom Hohenkasten bis nach Wildhaus.
In Brülisau am Morgen angekommen ahnte ich schon, dass die Bahn zum Hohenkasten nicht läuft. Föhnartige Sturmböen machten bereits das Laufen zu einem Hochseilakt. Ich startete trotzdem Richtung Grat und hoffte, dass dort oben der Wind nicht noch stärker bläst. Auf dem Stauberenfirst war es erträglich, als ich jedoch die Saxerlücke erreichte blies es mich fast vom Pass. Zwischendurch musste ich stehen bleiben und mich beinahe am Felsen festhalten. Ich hoffte dass ein hinter dem Pass besser wurde und so war es dann auch. Der Saxerfirst bildete der krönende Abschluss mit dem Roslen Gipfel bevor es nach Wildhaus runter ging. Beim Abstieg musste ich vor allem darauf achten, dass ich nicht über die unzähligen Murmeltiere "stolperte".
Sonntag, 16. September 2012
Nordic Weekend (schnelle Rennen und Hirsche ;-)
Am Wochenende stand das Nordic Weekend auf dem Programm. Von Swiss Ski wurde eine Serie von drei Rennen angeboten. Die Organisation war perfekt und es wurde viel geboten.
Der Prolog bestand aus einem Skating Sprint auf der Rollskibahn (ca. 3km). Alle Athleten liefen mit den gleichen, zu Verfügung stehenden Rollski. Die bekam man jedoch erst kurz vor dem Start. Das bedeutete für mich (und sehrwahrscheinlich auch für andere Athleten), dass man sich auf den ersten Metern zuerst etwas an das neue Fahrgefühl gewöhnen musste. Aber das Rennen hat voll "gfegt" und hat so richtig die Lunge durchgeputzt.
Das zweite Renne wurde mit Massenstart und in der Klassischen Technik durchgeführt. Da ich aber nicht so viel auf den Klassischen Rollskit rainiere, musste ich ziemlich unten durch. Janu Spass hats trotzdem gemacht, aber ich bin halt schon kein Klassisch Hirsch. (apropos Hirsch, währen dem Einlauf kamen zwei Jäger mit je einem (toten) Hirsch Richtung Rollski Bahn. Sie mussten das erlegte Wild über die Bahn schleifen, damit sie es später mit dem Auto abtransportieren konnten. Für Unterhaltung war also während dem Einlaufen gesorgt....)
Zum Dessert gab es am Sonntag noch einen Berglauf mit Verfolgung. Es wurde in Richtung Göscheneralp gestartet. Und zum krönende Abschluss musste man die letzen Metern anstatt dem Weg entlang, grad die Staumauer (aus Gras) hoch krabbeln. Mal was anderes und hat Spass gemacht!
Danke an Swiss Ski für die super Organisation!
Mittwoch, 12. September 2012
Wie der Sommer so läuft...!
Irgendwie bin ich dauernd unterwegs und trotzdem läuft nicht so viel interessantes um dauernd den Blog zu füttern. Hier mal wieder ein Update:
Abgesehen vom Training durfte ich zwei Wochen in Magglingen arbeiten. Zusammen mit anderen OL-Läufer haben wir den angehenden Primar und Sekundar Lehrern OL beigebracht. Dies waren zwei super Wochen. So merkt man gar nicht, dass man am arbeiten ist. Beim NAcht-OL war ich jeweils für die Auswertung zuständig und konnte mein bildnerisches Können für die Hängerangliste unter Beweis stellen (siehe Bild).
Zwischen diesen beiden Kursen war ich eine Woche in Ungarn. 10km nördlich des Plattensee in Veszprém. Ich konnte zu Trainingszwecken und als Betreuerin mit an die Bike-OL Weltmeisterschaften mitreisen. Nach dem die offiziellen Renne jeweils ausgetragen worden waren, konnte ich selber noch mit dem Bike und Karte in den Wald. Cool war, dass man überall Querfahren durfte. Also ziemlich ähnlich wie beim Ski-OL!
Nach ein paar Tagen im Engadin bin ich im Moment wiedermal ein paar Tage in Zürich.
Und am nächsten Wochenende werde ich mich mit den Schweizer Langläufern in Realp bei Testrennen messen dürfen!
Abgesehen vom Training durfte ich zwei Wochen in Magglingen arbeiten. Zusammen mit anderen OL-Läufer haben wir den angehenden Primar und Sekundar Lehrern OL beigebracht. Dies waren zwei super Wochen. So merkt man gar nicht, dass man am arbeiten ist. Beim NAcht-OL war ich jeweils für die Auswertung zuständig und konnte mein bildnerisches Können für die Hängerangliste unter Beweis stellen (siehe Bild).
Zwischen diesen beiden Kursen war ich eine Woche in Ungarn. 10km nördlich des Plattensee in Veszprém. Ich konnte zu Trainingszwecken und als Betreuerin mit an die Bike-OL Weltmeisterschaften mitreisen. Nach dem die offiziellen Renne jeweils ausgetragen worden waren, konnte ich selber noch mit dem Bike und Karte in den Wald. Cool war, dass man überall Querfahren durfte. Also ziemlich ähnlich wie beim Ski-OL!
Nach ein paar Tagen im Engadin bin ich im Moment wiedermal ein paar Tage in Zürich.
Und am nächsten Wochenende werde ich mich mit den Schweizer Langläufern in Realp bei Testrennen messen dürfen!
Hängeranglisten für Startende mit Röckli und alle andere Frauen..... ;-) |
Samstag, 25. August 2012
Wandern im Urnerland
Endlich hatten Andrin und ich wieder einmal ein paar Tag gemeinsam frei. Es bestand die Idee den Bristen (schöne Pyramide ob Amsteg) zu beisteigen. Und wenn wir schon mal ins Urnerland fahren, wollten wir noch Kollegen auf der Alp Grat besuchen.
Richtung Bristen durchquert man zuerst einige Weiden bis man relativ steil und effizient durch den Wald hochsteigen kann. Über der Waldgrenze eröffnen sich verschiedenen Schaf und Geiss Alpen. Diese ersten 1200hm sind wir noch mit den Turnschuhe gelaufen, danach wurde die schweren Bergschuhe angeschnallt und es galt die nächsten 1300hm auf einem wunderschönen Grat zu laufen/kraxeln/leicht klettern. Ein wunderschöner Aufstieg.
Nach dem Abstieg gönnten wir uns ein Bad im kühlen Bergbach bevor wir uns ein Glace gönnten.
Richtung Bristen durchquert man zuerst einige Weiden bis man relativ steil und effizient durch den Wald hochsteigen kann. Über der Waldgrenze eröffnen sich verschiedenen Schaf und Geiss Alpen. Diese ersten 1200hm sind wir noch mit den Turnschuhe gelaufen, danach wurde die schweren Bergschuhe angeschnallt und es galt die nächsten 1300hm auf einem wunderschönen Grat zu laufen/kraxeln/leicht klettern. Ein wunderschöner Aufstieg.
Nach dem Abstieg gönnten wir uns ein Bad im kühlen Bergbach bevor wir uns ein Glace gönnten.
Trainingslager mit den Langläufer in Davos
Für eine Woche durfte ich gemeinsam mit dem U24 Swiss Ski Team trainieren. Es war eine harte Woche aber ich konnte extrem profitieren. Ich habe neue Trainingsformen kennengelernt, die ich auch in das eigene Training einbauen kann und vor allem hat es Spass gemacht in einer motivierten Gruppe zu trainieren. Vielen Dank
Danach hatte ich noch eine Intervall-Woche geplant, und dann war ich definitiv ziemlich ko. So dass ich die wohl verdiente Erholungswoche geniessen konnte.
OL WM Lausanne - Zuschauerläufe
2003 als die OL WM in Rapperswil statt fand, habe ich ja noch nicht OL gemacht. Daher habe ich mir die WM im eigenen Land in Lausanne nicht entgehen lassen wollen. Am Morgen gab es jeweils Zuschauerläufe und am Nachmittag wurde gefant! Es war eine tolle Woche. Auch hatte es noch Zeit 2x eine tolle Rollskitour im Jura zu machen. Bei meinen täglichen OL Einsätzen konnte ich an meinem Konzept arbeiten und meine Fertigkeiten verbessern.
Samstag, 23. Juni 2012
Verhältnis zwischen Moskitos und Anzahl Posten
Man kann ja eine O-Week unter verschiedenen Aspekten beurteilen.
Dies Mal möchte ich die Tallinn O-Week (Estland) (welche echt lohnenswert war) unter dem Gesichtspunkt Moskitos versus Postenanzahl betrachten.
Etappe1 Parksprint: 2/10 (9/10)
Etappe2 Kaila-Joa Mittel: 0/17 (4/17)
Etappe3 Stadtsprint Tallinn: 0/12 (0/12)
Etappe 4 Kodasoo* Mittel: 4/13 (15/13)
Etappe 5 Voose*Mittel: 14/18 Additional: zwei riesen Kratzer am Knie (5/18)
Etappe 6 Voose*Ultralang: 12/70 Additional: mind. 4 blaue Flecken an den Beinen (0/0)
Legende: Anzahl Mückenstiche/Anzahl Posten, in Klammer Werte von Yve, *mit Antimückenspray
Quintessenz: Beide Athleten haben es geschafft mehr Posten an zu laufen als Mückenstiche ein zu fangen. Im Verhältniss schneidet die Etappe Keila-Joa am besten ab. Obwohl der Wald von Kodasoo subjektiv gewertet am schönsten war.
Zusammenfassend: es war eine super Woche!
Dies Mal möchte ich die Tallinn O-Week (Estland) (welche echt lohnenswert war) unter dem Gesichtspunkt Moskitos versus Postenanzahl betrachten.
Etappe1 Parksprint: 2/10 (9/10)
Etappe2 Kaila-Joa Mittel: 0/17 (4/17)
Etappe3 Stadtsprint Tallinn: 0/12 (0/12)
Etappe 4 Kodasoo* Mittel: 4/13 (15/13)
Etappe 5 Voose*Mittel: 14/18 Additional: zwei riesen Kratzer am Knie (5/18)
Etappe 6 Voose*Ultralang: 12/70 Additional: mind. 4 blaue Flecken an den Beinen (0/0)
Legende: Anzahl Mückenstiche/Anzahl Posten, in Klammer Werte von Yve, *mit Antimückenspray
Quintessenz: Beide Athleten haben es geschafft mehr Posten an zu laufen als Mückenstiche ein zu fangen. Im Verhältniss schneidet die Etappe Keila-Joa am besten ab. Obwohl der Wald von Kodasoo subjektiv gewertet am schönsten war.
Zusammenfassend: es war eine super Woche!
Freitag, 22. Juni 2012
Tallinn Rollski
An der Jukola habe ich einige Ski-OL Freunde gefragt, ob es möglich sei in Tallin Rollski zu fahren. Sie meinten: "Ganz schlecht, du musst nach Otepä".
Jedoch liegt Otepä überhaupt nicht an meinem Weg.
Am ersten Tag in Tallin sind wir am Strand entlang mit dem Velo zum ersten OL gefahren. Der Veloweg war gut geteert und seperat von der Strasse, also perfekt zum Rollski fahren.
Am Tag darauf machte ich das erste Rollskitraining und etwas später im Park entdeckte ich einige andere Rollskifahrer. Sie hatten dort eine Rundstrecke, die sie mit den Rennvelofahrern teilten.
Heute bin ich für ein längeres Ausdauertraining auf dem Veloweg bis ans Nord-Ost-Ende der Tallinn Bay gefahren. Echt toll mit den Rollski!
Allgemein kann ich zusammenfassen: Man kann in Tallinn Rollski fahren. Es lohnt sich die Velowegkarte zu kaufen (1.50 Euro). Wenn Velowege markiert sind, sind sie meist seperat von der Strasse und immer geteert. Die Rollskibahn befindet sich in einem Park ca. 3km weg vom Zentrum am Strand entlang Richtung Osten.
Sonntag, 17. Juni 2012
Trainingslager Finnland
Ich konnte mich für eine Woche Trainingslager in Lohja (FIN) der OLG Rymenzburg anschliessen. Das Häuschen am See war der Traum und eine super Rollski Strecke stand mir auch zu Verfügung. Zusätzlich standen täglich OL Trainings in der finnischen Wälder auf dem Programm. Durch die täglich anspruchsvollen Kartentrainings konnte ich intensiv an meinem Laufkonzept arbeiten! Und natürlich blieb auch Zeit zum Geniessen!
Montag, 11. Juni 2012
Training CH - ab nach Finnland
Nach einer Woche Gardasee habe ich wieder mal eine Woche zu Hause trainiert. In dieser Woche habe ich in Zürich vor allem das Krafttraining intensiviert und einen Abstecher nach Davos gemacht. Dort absolvierte ich ein wunderschönes Intervalltraining auf dem Schluchtweg zwischen Klosters und Davos.
Am Wochenende trainierte dann das ganze Team am Pilatus. Trotz mieser Wetterprognosen hatten wir super Trainingsbedingen. Sprint OL in der Stadt Luzern, Rollski bis zur Mittelstation, Seilpark, Stockgang OL Rund um die Mittelstation und Stockgang bis auf den Gipfel. Zum krönenden Abschluss des Weekends fand auf der Karten Alpenquai in Luzern noch ein Rollski-OL statt!
Nun bin ich aber auf dem Weg nach Finnland. Nächstes Wochenende findet die OL Staffel Jukola in der nähe von Helsinki statt. Die Woche davor trainiere ich mit Kollegen aus dem Aargau in den schönen finnischen Wälder und danach reise ich mit Yve direkt nach Tallin. Freu mich!
Super schöne Intervallstrecke, so macht trainieren Spass!
Donnerstag, 7. Juni 2012
Gardasee
Mit meinen beiden Brüdern und deren Familien verbrachten wir eine Woche am Gardasee. Zuerst fuhren Timea und ich von der Schweizer Grenze am Ofenpass in drei Tagen durch das Vinschgau bis an den Gardasee. Dort angekommen stand jeweils am Morgen Training auf meinem Programm. Den Nachmittag verbrachten wir alle gemeinsam am See beim Surfen! Dabei konnte ich meine eigenen Wind-Surf Künste mit all den Profi Surfern rund herum verbessern! Vielleicht müsste ich doch die Sportart wechseln? ........ Nein, keine Angst. Aber Spass hat's schon gemacht!
Samstag, 19. Mai 2012
3T Trainingslager in Tenero
Eine ganze Woche Trainingslager bei perfektem Wetter.
Jeweils im Frühling findet für verschiedene Sportarten ein Nachwuchstrainingslager von Swiss Olympic in Tenero statt. Ursprünglich hatte ich geplant als Unterstützung des Juniorenkaders als Athlet mit zu gehen. Es kam jedoch so, dass ich das Lager nun gemeinsam mit Nils als Trainer absolvierte. Die meisten Trainings konnte ich jedoch auch absolvieren. Es galt einfach am Abend, Bahnen zu legen für das nächste Training und vor Beginn noch die Posten zu setzen. Zusätzlich zu den sportartspezifischen Langlauf, OL und Rollski-O Trainings gab es auch immer wieder super lässige Stunden mit alternativen Trainings. Wir durften das ganze Angebot des Centro Sportivo Tenero brauchen. So traf man das Ski-O Kader auch beim Bogenschiessen, Rollhockey spielen, Kayaken, Trommeln spielen und Stelzen laufen an.
Eine super Woche!
Montag, 7. Mai 2012
Rollski-OL im IKEA
Anlässlich der Staffette Lac-O-Lac hatte ich heute die Ehre einen Rollski-OL im IKEA Dietlikon zu machen.
Hat total Spass gemacht, auch wenn ich nicht das volle Tempo laufen konnte. Zum einen musste ich an meine Stockspitzen Gummi-Aufsätze dran machen, damit ich den Boden im Ikea nicht durchlochere. Zum anderen war der Regionalsender Züriplus für Fernsehaufnahmen mitdabei und das oberste Ziel war natürlich weder das Inventar der Ausstellung von IKEA noch irgendwelche Kunden um zu fahren.
Hat total Spass gemacht, auch wenn ich nicht das volle Tempo laufen konnte. Zum einen musste ich an meine Stockspitzen Gummi-Aufsätze dran machen, damit ich den Boden im Ikea nicht durchlochere. Zum anderen war der Regionalsender Züriplus für Fernsehaufnahmen mitdabei und das oberste Ziel war natürlich weder das Inventar der Ausstellung von IKEA noch irgendwelche Kunden um zu fahren.
Sonntag, 6. Mai 2012
Erster Kazu zur neuen Saison!
Nachdem Weltcupfinal in Schweden habe ich zuerst mal eine Trainingspause eingelegt. Das bedeutet natürlich nicht, dass ich nur dumm herum gelegen bin. Ich war mehrmals auf Skitouren und genoss die Zeit mit allerlei anderen Sachen. Zudem haben Andrin und ich in eine gemeinsame Wohnung gezügelt.
Nun hat das Training aber wieder begonnen! Der Trainingsplan für den ganzen Sommer ist erstellt und an diesem Wochenende fand auch der erste Kazu statt. Myotest, Biketour, Stadt-OL und Sprints standen auf dem Programm. Es war eine gute Stimmung im Team und alle freuten sich wieder gemeinsam etwas zu unternehmen!
Hier noch ein paar Bilder von der Biketour von Wangen bei Olten via Challhöchi, Chilchz-Sattel, Rehag-Grat, Waldenburg, Langenbruck, zurück zum Pfadiheim in Wangen.
Nun hat das Training aber wieder begonnen! Der Trainingsplan für den ganzen Sommer ist erstellt und an diesem Wochenende fand auch der erste Kazu statt. Myotest, Biketour, Stadt-OL und Sprints standen auf dem Programm. Es war eine gute Stimmung im Team und alle freuten sich wieder gemeinsam etwas zu unternehmen!
Hier noch ein paar Bilder von der Biketour von Wangen bei Olten via Challhöchi, Chilchz-Sattel, Rehag-Grat, Waldenburg, Langenbruck, zurück zum Pfadiheim in Wangen.
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