Montag, 21. Februar 2011

Swiss Craft Ski-O Cup

In der Nationalen Saison konnte ich drei der vier Rennen für mich entscheiden. Damit konnte ich den Swiss Craft Ski-O Cup das erste Mal gewinnen. 
Nun ist die nationale Saison leider schon zu Ende. Falls in Österreich nochmals Schnee fällt, fahre ich dort noch zu Rennen. Ansonsten ist das Training jetzt voll auf die WM in Schweden ausgerichtet. 

Alternativen für die SM

Die Langdistanz Schweizermeisterschaft hätte am Bachtel statt finden sollen. Leider lag dort so gut wie gar kein Schnee und wurde daher abgesagt. Als Alternative stand bei mir am Samstag ein Langlauf Rennen und am Sonntag der Stadt-OL in Chur auf dem Programm. 
Beides hat auf seine Weise sehr gut getan. Beim Langlaufrennen in Bargis konnte ich am Stehvermögen und der Geschwindigkeit auf der Loipe, besonders im Flachen, arbeiten. Und in Chur war vor allem schnelles Kartenlesen angesagt.  Beide Rennen gelangen mir soweit gut (1. und 3.) und stärken mein Selbstbewusstsein in der Vorbereitung für die WM.

Dienstag, 8. Februar 2011

EM Rückblick-WM Ausblick

Mit dem 13. Rang im Sprint habe ich mein Ziel, eine Top 15 Rangierung, übertroffen. Dieses Resultat zeigt, dass ich diese Saison einen guten Schritt vorwärts gekommen bin. Die anderen Rennen (19. und 20.) waren zwar nicht herausragend, aber trotzdem habe ich das Gefühl, dass ich mehr Konstanz zeigen konnte als letztes Jahr. 
Nun stehen nochmals 6 Wochen Vorbereitungszeit bis zur WM in Schweden zu Verfügung. Dieser grosse Zeitabstand ermöglicht das Training nochmals systematisch aufzubauen. Durch die Analyse der Rennen in Norwegen, kann ich mein Training nochmals anpassen und bin optimistisch, dass ich nochmals etwas rausholen kann.
Ich freue mich nun zuerst auf ein paar Tage Erholung und danach aber auch wieder auf das Training in der verschneiten Schweizer Bergen.

EM Staffel

Mir war die Startstrecke der Staffel zugeteilt worden. Ich nahm mir vor sicher und konzentriert zu Starten und ein konstanter Lauf zu zeigen. 
Ich startete jedoch eher etwas zu schnell und hatte daher ein paar kleine Unsicherheiten zum ersten Kontrollposten zu verzeichnen. Danach lief es mir gut. Ich sah immer wieder andere Läuferinnen und konnte an der Verfolgergruppe dran bleiben. Zum dritt letzen Posten entschied ich mich für die Route über den Hügel. Ich übersah jedoch bei der Abfahrt eine Abzweigung und verlor für einen Moment die Orientierung. Dies kostete mich ca. 50 Sekunden. Im Ziel nervte ich mich über dieses Missgeschick enorm, wollte ich doch Ladina auf der zweiten Strecke eine gute Ausgangsmöglichkeit geben.
Ladina lief ein gutes konstantes Rennen ohne Fehler. Und da wir keine dritte Elite Läuferinn dabei hatte, lief die Juniorin Michelle Ruppenthal die dritte Strecke. Wir konnten uns klar vor den Ukrainerinnen klassieren.

EM Mitteldistanz

Dieses Rennen wurde mit Massenstart ausgetragen. Danach hatten alle Startende den selben ersten Kontrollposten. Dann gab es drei verschiedene Runden, bevor im Schlussteil alle wieder das Selbe hatten.
Der Start gelang mir soweit gut, es hatte aber enorm viele Läufer auf den Spuren und so konnte man nicht wirklich das eigene Tempo laufen. Nach dem ersten Posten sah ich dann aber lange Zeit niemand mehr. Die erste Schlaufe fiel mir leicht. Bei der zweiten hatten ich ein paar kleine Unsicherheiten. Die Dritte war kartentechnisch eher wieder einfacher dafür beinhaltete sie mehr Steigung. Auf dem Rückweg sah ich dann plötzlich wieder Läuferinnen um mich herum. Zuerst nur zwei, dann auch noch zwei weitere. Eine Läuferinn konnten wir abhängen,  die anderen blieben jedoch kurz vor mir. Auf den schmalen Spuren gelang es mir nicht Boden gut zu machen. Im Zieleinlauf probierte ich zwar noch eine einzuholen, aber dies gelang mir nicht mehr. So waren wir dann Vier Läuferinnen innerhalb von 3 Sekunden.
Schade, dass ich auf der zweiten Schlaufe etwas unsicher gelaufen bin. Im grossen und ganzen war es aber ein guter Lauf, aber halt nicht herausragend.



Freitag, 4. Februar 2011

13. im EM Sprint

Jipi! Heute hat fast ganz alles gepasst! 
Es war ein enorm schwieriger Sprint. Das Scooternetz wahr sehr dicht. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen auf der Karte immer etwas voraus zu sein. Dies war aber in anbetracht der vielen Abzweigung nur knapp möglich. Mir gelang es an meinem individuellen Maximum bei dieser Schwierigkeit zu laufen. Ich hatte keine Fehler zu verzeichnen und war im Ziel zwischenzeitlich Dritte. Zehn später startende Läuferinnen waren danach noch schneller und es resultierte der 13. Rang.
Mein bisher bestes Resultat!

Donnerstag, 3. Februar 2011

EM Langdistanz

Die Langdistanz wurde auf einem Ski-Hügel gestartet. Die Höhenmeter zum Start konnten wir mit dem Skilift zurück legen. Danach ging es aber richtig ab. Es gab schwierige Downhills, bei denen man auf der Karte voraus sein musste und physisch enorm strenge Uphills. 
Ich war gut gestartet. Nach dem ersten Kartenwechsel war ich sehr überrascht, dass ich noch einmal zuoberst auf den Skihügel laufen musste. Janu wieder runter, wieder hoch, .....
Ganz am Schluss des Rennens wurde es nochmals richtig schwierig auf der Karte. Rund um das Zielgelände hatte es enorm viele Spuren, die uns Athleten auf der 15'000 Karte forderten.
Dies war ein genial anspruchvolles Ski-OL Rennen und einem EM Auftakt würdig. 
Ich hatte aber Mühe ein gutes Tempo und einen guten Fluss auf der Karte aufrechtszuhalten.
Ich bin aber sicher, dass ich noch besser Laufen kann und freue mich auf die folgenden Rennen.