Im Sprint hätte ich die Möglichkeit gehabt unter die ersten 10 zu laufen. Ich lief ein gutes Rennen, jedoch wählte ich zum Schluss ein etwas kürzere Route anstatt ein mit weniger Steigung. Dies kostete mich 30 Sekunden, mehr als ich gedacht hätte. An diesem Tag waren die Verhältnisse zum Wachsen extrem schwierig. Manchmal liefen die Ski sehr gut, und zum Teil musste man fast Wasserskifahren können.
Über Nacht regnete es weiter, und wir waren nicht sicher, ob es bis zur letzten Etappe der Tour noch genügend Schnee auf den Spuren hatte oder ob schon alles den "Bach" hinunter ging.
Doch es wurde erneut gestartet. Auf den Spuren hatte es noch Schnee und im Wald noch fast etwas mehr. Das Rennen war geprägt durch eine 15 Minuten Skatingstrecke zu Posten 1, danach ein kniffliges Scooternetz und erneut 19 Minuten Skating. Nach bereits 5 Rennen in 7 Tagen, war dies doch schon ein sehr physisches Rennen. Im Mittelteil hatte ich eine nicht kartierte Scooterspur erwischt und Verlor auf diesem Teilabschnitt mehrere Minuten. Im Ziel war ich trotzdem froh, die ganze Tour hinter mir zu haben.
Es war eine schöne aber auch anstrengende Woche. Zusammengefasst bin ich konstanten Rennen gelaufen. Jetzt habe ich nochmals 2 Wochen Zeit für die Vorbereitung auf die EM in Norwegen.
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