Zum Saison Abschluss konnte ich zum ersten mal mit einer kompletten Damen-Dreier-Staffel an den Start gehen. Ich lief die Startstrecke. Am Anfang dachte ich, das dies ein falscher Entscheid gewesen sei. Da ich zu Beginn Mühe hatte das hohe Tempo mit zu gehen. Doch im Lauf des Rennens sah ich immer wieder andere Läuferinnen und merkte, dass ich doch nicht so schlecht im Rennen lag. Beim zweit letzten Posten war ich direkt hinter Schweden, Finnland und Tschechien. Ich kam zwar als 8. zur Übergabe, aber ich war an der Verfolger-Gruppe dran geblieben. Obwohl ich zu Beginn ein ungutes Gefühl hatte, bin ich mit meinem Lauf sehr zufrieden. Yvonne und Ladina sind auch ein gutes Rennen gelaufen und trotzdem hat es für uns nur für Rang 7. gerreicht.
Die Ultralangdistanz bildete der Abschluss und Höhepunkt der Saison. Zum einen hatte ich das Gefühl, das könnte noch eine super Chance für mich sein, da ich in dieser Saison allgemein gute Langdistanzen gelaufen bin. Zum anderen hatte ich aber auch das Gefühl, das diese Langdistanz etwas zu Lang für mich sein könnte. Ich ging mit der Einstellung an Start immer voll zu Laufen und nicht einteilen zu wollen. Was mir aber nich wirklich gelang. Mir gingen immer wieder Gedanken durch den Kopfe, ob ich wohl dieses Tempo durch laufen könnte. Dann machte ich noch einen dummen Fehler zu Posten 4. Danach versuchte ich zwar gut weiter zu kämpfen, aber irgendwie war auch die Luft etwas draussen. Ich konnte meine Postition halten aber mich nicht mehr nach vorne Arbeiten.
Den Gesamt-Weltcup konnte ich auf dem 21. Rang abschliessen.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen